Polypropylen (PP)
Polypropylen (PP)
Zu den Polyolefinen gehören sowohl das Polypropylen (PP) als auch das Polyethylen (PE). Den beiden bekanntesten Polyolefin-Typen gemeinsam ist die niedrige Dichte von unter 1g/cm³ und die bereits oben beschriebene Chemikalienbeständigkeit.
Polypropylen weist eine für die Polyolefine beachtliche Festigkeit und Härte auf, neigt aber bei tiefen Einsatztemperaturen zur Versprödung und ist dann entsprechend schlagempfindlich. Insbesondere an der Oberfläche lässt sich der Unterschied zwischen dem weicheren PE und dem harten PP gut erkennen.
In der Verschleißfestigkeit liegt PP deutlich hinter PE zurück. Aufgrund seiner typischen Chemikalienbeständigkeit eignet sich PP insbesondere für Bauteile in Anlagen und Geräten der chemischen und galvanischen Industrie sowie in der Labor- und Pumpentechnik. PP kann geschweißt werden und lässt sich thermisch Verformen.
Haupteigenschaften
- relativ hohe Festigkeit und Härte
- gute Chemikalienbeständigkeit
- Wärmeformbeständigkeitstemperatur > 40°C
Typen
Type |
DIN-Bezeichnung |
Beschreibung |
Datenblatt |
FDA |
Ultra Wear® P |
PP-H |
Standardqualität extrudiert oder gepresst |
PDF
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PDF |
Ultra Wear® P-GF30 |
PP-GF30 |
mit 30% Glasfasern |
PDF |
- |
Ultra Wear® P-HT |
PP HT |
wärmestabilisiert |
PDF |
PDF |
Ultra Wear® P AST |
PP AST |
antistatisch |
PDF |
- |
FDA = für den Lebensmittelkontakt gem. FDA geeignet.
Bauteile aus Ultra Wear® P können zusätzlich mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung zum Kontakt mit Lebensmittel gemäß VO (EG) 1935/2004 geliefert werden.
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